Y-Stahlschwellen Meterspurstrecken
Deutschland
HSB Harzer Schmalspurbahnen
Schweiz
MGB Zermatt-Disentis/Andermatt-Göschenen
Die Entwicklung der Y-Stahlschwellen begann Anfang der 1980er Jahre.
Ein passendes Profil war nicht lieferbar, deshalb wurde 1983 der
Peinerträger IB 100S neu geschaffen.
1984 wurde in Peine-Salzgitter das erste Gleis mit Y-Stahlschwellen
erstellt, die Belastungstests wurden vom BZA München begleitet.
In den Folgejahren wurden erste Abschnitte bei der DB, SBB, RhB
und Privatbahnen, meist bei besonders belasteten Strecken verbaut.
Die größten Vorteile:
mehr Stabiltät bei engen Radien durch die Dreieckskonstruktion
mehr Stabiltät bei Zahnstangengleisen
geringer Einbauhöhe, vor allem beim Tunnelbau vorteilhaft
geringere Einbaubreite, somit weniger Schotterbedarf, weniger Materialaushub
Übergang zu Normalschwellen an dem Zahnstangeneinlauf bei der MGB.
Wegen der Befestigung der Zahnstangen werden neben der
geraden Schwelle eine komplette Y-Schwelle verwendet:
MGB Zermatt-Disentis/Andermatt-Göschenen
MGB Zermatt-Disentis/Andermatt-Göschenen
alle Zahnstangenabschnitte wurden auf Y-Stahlschwellen umgerüstet